D+H EURO RWA
Elektronik ist die Intelligenz unserer Produkte. Für maximalen Komfort und Sicherheit setzen wir daher bei unseren Steuerungen für die verschiedenen Anwendungen auf modernste Technik. Ob Zentralen für Rauchabzug oder kontrollierte natürliche Lüftung (CNV), Taster oder Funkfernsteuerungen zum Öffnen von Fenstern oder Sensoren zur R
Systemlösungen nach EN 12101-2
Die EN 12101-2 beschreibt als Anforderung und Prüfmethode für den natürlich wirkenden Rauchabzug ein natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät (NRWG). Diese komplette Systemlösung besteht aus einem Fenster beziehungsweise einer Lichtkuppel und einem elektromechanischen Antrieb. Achten Sie darauf, dass die Geräte für Rauch-/Wärmeabzug dieser Norm entsprechen, um den Menschen, die sich Tag für Tag in dem Gebäude aufhalten, größtmögliche Sicherheit zu bieten.
Als Vorreiter ist D+H mit verschiedenen Systemhäusern Kooperationen eingegangen. Wir bieten eine große Auswahl zertifizierter Systeme der führenden Systemanbieter. Für Sie bedeutet das größte Auswahl und hohe Flexibilität bei der Planung von NRWG.
Sicherheit auf allen Kontinenten
Die International Organization for Standardization (ISO) hat sämtliche Anforderungen für natürlich wirkenden Rauchabzug aus der EN 12101-2 übernommen. Wo immer Sie auf der Welt zu Hause sind: Mit dem D+H Produkt nach der europäischen EN 12101-2 haben Sie größte Sicherheit.
D+H Euro RWA: große Auswahl und Flexibilität
- komplette Lösung nach EN 12101-2
- Bestandteile: Fenster bzw. Lichtkuppel und Antrieb (NRWG)
- große Auswahl zertifizierter Systeme für Fassade und Dach
- hohe Wind- und Schneelasten geprüft
- verdeckt liegende Antriebslösungen erhältlich
- zahlreiche Antriebstypen einsetzbar
- große Flügelabmessungen und Flügelgewichte möglich
- sehr gute aerodynamische WerteD+H EURO RWA
Windleitwände
Einsatz von Windleitwänden an Dach-NRWGs
Die DIN EN 12101-2 ist eine Produktnorm, welche die Prüfung und Zertifizierung von NRWGs regelt. Diese besagt:
- Für Dach-NRWGs wird der aerodynamische Durchflussbeiwert immer mit und ohne Berücksichtigung des Seitenwindes bestimmt. Dabei ist immer der niedrigere Wert mit Seitenwindeinfluss anzugeben.
- Wenn NRWGs mit Windleitwänden versehen sind, müssen die Windleitwände mindestens 80 mm Abstand zu den nächstgelegenen NRWG-Teilen besitzen und sie müssen so angebracht sein, dass sich keine im Hinblick auf den Öffnungsvorgang nachteiligen Schnee- und Eisansammlungen bilden können.
Der neue Entwurf dieser Norm prEN 12101-2 definiert zusätzlich die Begriffe Wand und Dach:
- Dächer = äußere Gebäudeflächen mit einer Neigung von 60° oder weniger relativ zur Horizontalen; Shed-Dächer und Lichtbänder sind unabhängig von ihrem Neigungswinkel als Bestandteil des Daches zu betrachten.
- Wände = äußere Gebäudeflächen mit einer Neigung von 60° oder mehr relativ zur Horizontalen.
Die Erhöhung der aerodynamischen Wirksamkeit bei Windeinwirkung wird bei Dach-NRWGs üblicherweise mit Windleitwänden realisiert, welche die örtliche Windströmung über die geöffnete Fläche der NRWGs leiten. Die Nutzung einer seitenwindabhängigen Steuerung für Dach-NRWGs bietet keine sichere Entrauchung und ist somit gemäß der aktuellen und zukünftigen Norm nicht erlaubt.
Vorteile der D+H Dachentrauchung in Verbindung mit Windleitwänden
- Keine windrichtungsabhängige Steuerung notwendig und damit keine doppelte Anzahl an NRWGs
- DIN EN 12101-2 zertifiziert
- Sowohl eine optisch ansprechende Lösung aus Glas als auch eine preiswerte Lösung aus Blech sind möglich
- Für Windleitwände aus Glas sind universell passende Montagesets erhältlich
- Ausführliche Dokumentation
Weitere Informationen zum Thema Windleitwände an Dach-NRWGs finden Sie hier.